Tischlerei Voigtländer stellt sich vor
Erstklassiges Handwerk aus Bönebüttel
Hier wird das Tischlereihandwerk mit all seinen Facetten noch groß geschrieben - bei der Tischlerei Voigtländer im Bönebütteler Damm 149 in Bönebüttel.
Der heutige Inhaber
Andreas-Wengrzik-Nickel hatte bereits als Jugendlicher in diesem Unternehmen ein Schulpraktikum absolviert.
Da ihn das Handwerk so faszinierte trat er dann bei Voigtländer nach
Schulabschluss im Jahre 1983 seine Ausbildung zum Tischler an und arbeitete auch nach erfolgreicher Prüfung als Geselle weiterhin im Betrieb. 1997 ging er schließlich zur Meisterschule.
Seinerzeit war das Unternehmen noch in Gadeland beheimatet und der damalige Pachtvertrag lief aus. Da Werner Voigtländer, der das Unternehmen gegründet hatte, leider im Jahre 1997
verstarb, entschloss sich Wengrzik-Nickel dazu, die Firma zu kaufen. Fortan erledigte er seine Geschäfte aus den neuen Räumlichkeiten in Bönebüttel.
Firminhaber
Andreas Wengrzik-Nickel Am Anfang seiner Selbstständigkeit
beschäftigte er zunächst einen Lehrling. Im zweiten Jahr kam wegen der erhöhten Auftragslage ein Geselle hinzu. Mittlerweile arbeitet der sympathische 41-jährige Handwerksmeister mit zwei Gesellen, zwei Auszubildenden und einer Bürokraft. Seine Tischlerei ist vor allem im individuellen Möbelbau zuhause. Hierbei reicht das Angebotsspektrum von Schränken und Tischen über Schreibtische, Einbauküchen bis hin zu Vitrinen und Stühlen. Im Umgang mit allen Holzarten ist Wengrzik-Nickel außerordentlich versiert und routiniert. „Ahorn und dunkle Hölzer wie
Wenge und Nussbaum sind derzeit wieder stark im Kommen”, verrät der Fachmann, der selbstverständlich auch Lackierarbeiten und Restaurationen anbietet. Zunächsteinmal erhält der
Handwerker die Stammware, das ist also der Baum, der in entsprechender Holzstärke aufgetrennt ist. Dann beginnt die Holzauswahl. Mangelhaftes Holz wird aussortiert. Im Anschluss wird das Holz ganz nach dem entsprechenden Bedarf eingeteilt, ob es etwa für den inneren Corpus des Möbelstückes oder sogar für den Frontbereich geeignet ist. Dann wird das Holz .....
...aufgeschnitten und über den Hobel plan gemacht. Im Anschluss erfolgt die Verleimung zu größeren Holzplatten, aus denen dann das gewünschte Maß zugeschnitten wird. Bevor Wengrzik seinen Kunden ein Angebot erstellt erfolgt zunächst eine fachkundige Beratung vor Ort. Die Wünsche des Kunden werden eingehend besprochen, Muster werden vorgelegt oder eigens für den Kunden angefertigt und Zeichnungen werden erstellt. Natürlich erledigt Wengrzik-Nickel auch andere fachmännische Tätigkeiten. So baut er beispielsweise Treppen, verlegt Fertigparkett und führt Innenausbau- sowie Trockenausbauarbeiten aus. Er montiert abgehängte Decken beziehungsweise Deckensysteme oder Trennwandsysteme in Leicht- und Elementbauweise. Fenster und Türen gehören ebenfalls mit in sein Programm und sogar kommunale Spielgeräte, also alles was es an immobilen Holzspielgeräten auf Kinderspielplätzen zu finden ist, werden von dem Familienvater und seinem Team in sorgfältiger Handarbeit gebaut. Und so bekommt er immer wieder Aufträge für Klettergerüste, Klettertürme oder Vogelnestschaukeln. Zu seinen Kunden zählt er zum großen Teil Privatkunden, aber auch Architekten und umliegende Gemeinden kommen auf ihn zu. „Ich bin mit unserer Auftragssituation sehr zufrieden. Ich denke, dass es bei den Kunden besonders gut ankommt, dass wir das Tischlerhandwerk so hoch halten, also kaum mit Zulieferern zusammen arbeiten, sondern fast alles selbst machen”, verrät der Tischlermeister stolz, der auch nach wie vor es sich nehmen nicht lässt, auf allen Baustellen noch selbst mit Hand an zu legen. Wer also Interesse an individueller Tischlereikunst hat, der sollte sich unbedingt von Andreas Wengrzik-Nickel beraten lassen.